Widerhall Stimmenhören Welttag 2007 – „Stimme Gottes“
Bericht über die „Stimme Gottes“ Veranstaltungen von 12. bis 14. September in Rahmen des 2007 Stimmenhören-Welttags
Fast 200 Personen (der Saal war „bumvoll“) aus alle Lebensbereichen haben die Podiumsdiskussion „Stimme Gottes? - Religion und Psychiatrie“ am 12.09.2007 in
Kooperation mit der KirchenZeitung der Diözese Linzim Ursulinenhof besucht. Die Beiträge waren ausgezeichnet und wir haben sehr viele positive Rückmeldungen bekommen.
Am 2. Stimmenhören Welttag (14.09.2007) hat ein gesamtösterreichisches Treffen für stimmenhörende Menschen unter dem Titel „Stimme Gottes? - Religion und
Stimmenhören“ stattgefunden. Fast 50TeilnehmerInnen - StimmenhörInnen, Angehörige, BetreuerInnen und Interessierte - haben teilgenommen.
Die Mehrzahl der Teilnehmenden waren stimmenhörende Menschen. Die Beiträge und Workshops von StimmenhörenInnen und Professionisten waren auf höchstem
Niveau.
Sehr positives Echo haben wir über die Medien bekommen. Ausführliche Berichte gab es in der KirchenZeitung (2x) und in den OÖ Nachrichten.
Welttag Stimmenhören 2007
PODIUMSDISKUSSION: "Stimme Gottes - Psychiatrie und Religion"
Bericht vom 2. Welttag Stimmenhören 2007
Gesamtösterreichisches Treffen stimmenhörender Menschen in Linz
zum Thema "Stimme Gottes?" - Religion und Stimmenhören
Zum 2. Welttag Stimmenhören trafen sich am 14. September 2007 in Linz etwa 50 Personen, StimmenhörerInnen,
Angehörige und Professionelle, die stimmenhörende Personen unterstützen. Das Thema „Religion und Stimmenhören“ haben wir gewählt, weil wir bemerkt haben, dass viele stimmenhörende Menschen im
Glauben Halt finden und dass die Auseinandersetzung mit Religion ihnen wichtig ist.
Zur Einführung sprachen zwei Stimmenhörerinnen über ihre Erfahrungen und gaben den ZuhörerInnen Einblick in ihre
Stimmenwelt und in ihre Gedanken über das Phänomen Stimmenhören.
v.l.n.r.: Dr. R. Mundhenk, M. Mikus, C. Ecker, M. Jansky
„Warum also, so muss man fragen, sollte es heute keine Menschen mehr geben, die Gottes Stimme hören? Oder, anders gefragt, warum sollte man
heutige HörerInnen der Stimme Gottes a priori als Spinner oder eben schlicht als Kranke einstufen? Vielleicht müssen sie, gerade sie, diese stillen Propheten, in unserer Zeit mehr gehört werden
als irgendwann. „ (Zitat aus dem Referat von R. Mundhenk,)
Herr Mundhenk sprach weiters über Gemeinsamkeiten dieser „göttlichen Wortmeldungen“ und über mögliche Ursachen des Stimmenhörens. Er gab Empfehlungen zur
Unterscheidung der Stimmen und zum Umgang mit den Stimmen.
Gestärkt mit einem Mittagessen im sonnigen Gastgarten arbeiteten die TeilnehmerInnen in Arbeitskreisen an einer Vertiefung des Themas, äußerten Fragen Zustimmung und Zweifel oder nutzten die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch.
Projekt Stimmenhören
EXIT-sozial, Verein für psychosoziale Dienste, Wildbergstraße 10a, 4040 Linz
Tel: 0699 / 171 884 80 (Mittwoch: 14.00 - 16.00 Uhr)
Email: stimmen@exitsozial.at
Fotos: www.photocase.com (Miss X und Susann Städter)