Kunstprojekt 2022/2023

In den vergangenen sieben Monaten nahm ich an dem Projekt “We commit to making art, we commit to create“ im Kunstraum Goethestraße teil.

Es war wirklich eine sehr intensive Zeit, wir probierten verschiedene Methoden und Techniken und lernten viele Experten kennen, die ihr Handwerk vorstellten.

Der Austausch innerhalb der TeilnehmerInnen war sehr befruchtend und lebhaft, oft auch von hoher Emotionalität und Irritation geprägt, was das künstlerische Schaffen beflügelt hat.

Das Thema lautete „Instabile Blasen“, es gibt als Ergebnis dazu 20 unterschiedliche künstlerische Arbeiten. Diese beinhalten Zeichnung und Malerei, Objekt und Installation, bis hin zu Fotografie und Video.

Die Ausstellungsdauer ist von 17. Juni bis 14. Juli 2023 im Kunstraum in der Goethestraße 30.

 

Meine eigene Arbeit besteht aus 18 Texten und Gedichten, die auf Video aufgenommen wurden, während ich sie vortrug. Für mich war es immer wieder spannend, die buntesten und verschiedensten Themen und Bereiche mit „Instabilen Blasen“ zu verknüpfen und meinen Querverbindungen und Assoziationen freien Lauf zu lassen.

Die Essenz aus meiner Arbeit ist für mich der Umstand, dass alles, was lebt, berührbar ist und dass der Weg von der Instabilität zur Stabilität oft ein überraschender und unvermuteter ist. Manchmal tut sich eine unerwartete Perspektive auf und das berühmte Aha-Erlebnis klopft schon an die Tür.

 

Und plötzlich begreift man etwas, was man vorher in Jahren, ja sogar in Jahrzehnten nicht begriffen oder auch nur geahnt hätte. Aber das ist ja auch in Ordnung so, denn dadurch konnte ich Gefühlserfahrungen machen, nach denen meine Seele lechzte. Kein Erlebnis ist schlecht, kein Mensch ist böse, indessen sehe ich die Welt und mein Leben wertfrei. Und ich hab‘ noch einen Weg zur völligen Stabilität vor mir, zu absoluter Dramenfreiheit. Ich freue mich so und bin überglücklich diese Freude mit euch zu teilen! 

Der Titel meiner Arbeit lautet: „Die Multidimensionalität des Filigranen. Alles ist verbunden“.

Mit dieser Überschrift entstand ein kleines Heft und ein Video. Man sieht mich Gedichte und Texte lesen und auswendig rappen oder rhythmisch präsentieren. Zudem habe ich mich in verschiedenen Nuancen meiner Stimmfarbe ausprobiert. Dass ich mich selbst als eine kugelrunde Kindfrau sah, die ständig so unendlich verliebt war, immer von einem Mann träumen musste, hab‘ ich beispielsweise im Gedicht „Tagträume zu Halo von Beyoncé“ verarbeitet. Wie ich all die erreichbaren, interessierten Männer allesamt abblitzen ließ und mich ganz in die symbiotische Verstrickung vertiefte, all meine Energie in sie investierte. Inzwischen lege ich meinen Fokus auf Menschen, die mich lieben und die mich gut behandeln, ich habe einen großen Schritt in Richtung Selbstliebe gemacht.

 

Oder in dem Gedicht „Der schönste Tag meines Lebens“, das ich rappe, hab‘ ich mich von dem Film „Ferris macht blau“ inspirieren lassen. So einen Tag wie im Film, wollte ich immer erleben, ich wollte auch, dass ein Traummann mich aus dem Unterricht befreit mit einer coolen, augenzwinkernden Flunkerei und wir in genüsslichem und fulminantem Auftakt mit den aufregendsten Abenteuern die Schule schwänzen. Hier noch ein Video zum Film:

Video auf YouTube hochgeladen von Esther Sonja Schmid

Und noch vieles mehr ist in dem Video, das unten gleich folgt, unter anderem auch spirituelle, psychische und soziale, transzendente Themen, lasst euch einfach überraschen!!

 

Mit diesem Video möchte ich mich in die Sommerpause verabschieden, ich wünsche euch einen fabelhaft schönen Sommer, eine chillige Zeit in der Sonne und auf kühlen, schattigen Plätzchen!

Lasst es euch gut gehen. Ich freu mich wieder auf euch!

 

Alles Liebe und

 

Namaste

 

 

Barbara

Kommentar schreiben

Kommentare: 1
  • #1

    Monika-Maria (Sonntag, 26 November 2023 21:30)

    Liebste Barbara,
    Immer wieder gerne höre diese deine Texte.

    Alles Liebe und Gute dir schöne Seele.
    Herzlichst
    M.M.